Dekoloniale [Re]visionen 2/21

Restitution, Afrikanische Erinnerungskulturen und das ›Neue Museum‹

In dieser zweiten Edition der Dekoloniale [Re]visionen Denkwerkstatt widmen wir uns der langen Geschichte und neuen Gegenwart von Restitutionsforderungen. Wie gestalten sich zeitgenössische, afrikanische Erinnerungskulturen in Abwesenheit ihrer kulturellen/sakralen Objekte und menschlichen Gebeine aus kolonialen Kontexten? Wie (radikal) muss das Museum als Institution neu gedacht werden? Wie kann dieses ›Neue afrikanische Museum‹ zum lebendigen Ort des Polylogs, des Gedenkens und des Ausstellens – unter zivilgesellschaftlicher Beteiligung werden?

Mit Statements zu diesen Fragen aus der afrikanischen Zivilgesellschaft setzen sich folgende Expert:innen aus Wissenschaft, Kultur und Verwaltung auseinander:

(in alphabetischer Reihenfolge)

  • Dr. Andreas Görgen (Auswärtiges Amt)

  • Nadja Ofuatey-Alazard (Dekoloniale)

  • Dr. Dr. Kwame Opoku (Kulturkritiker & Restitutionsexperte)

  • Prof. Dr. Bénédicte Savoy (Kunsthistorikerin, TU Berlin)

  • Karen Taylor (Moderation)

  • Dr. Facil Tesfaye (Historiker, The Advisors, University of Hong Kong)

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Diese Dekoloniale [Re]visionen Denkwerkstatt findet in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne statt, die am Vortag, Freitag, 25. Juni 2021 um 18-19:30h auf Zoom eine Paneldiskussion zum Thema »Restitution der Benin Artefakte« mit Kwame Opoku Peju Layiwola und Felicity Bodenstein« veranstaltet.


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